Privat Geld verleihen: ohne schriftlichen Vertrag riskant

 

Ob in der Familie oder im Freundeskreis: Wer privat Geld verleiht, sollte dies dokumentieren - und festlegen, wann die Rückzahlung geplant ist. Der Zeitpunkt ist auch entscheidend für eine mögliche Verjährung, erklärt das Infocenter der R+V Versicherung.

 

Beim Geld hört die Freundschaft auf, sagt ein bekanntes Sprichwort. Und tatsächlich: Wer privat anderen aushilft, die gerade knapp bei Kasse sind, sollte dies im besten Fall schriftlich festhalten. Das empfiehlt Sascha Nuß, Jurist bei der R+V Versicherung: "Für beide Parteien ist es sicherer, das Darlehen zu dokumentieren und feste Regeln für die Rückzahlung zu vereinbaren."

 

Besser schriftlich als mündlich

 

Grundsätzlich reicht auch eine mündliche Absprache bei einem Darlehen unter Privatpersonen aus. Wichtig ist aber auf jeden Fall ein Nachweis über die geliehene Summe. Das kann notfalls auch mit Hilfe von Zeuginnen oder Zeugen geschehen, die bei der Bargeldübergabe dabei sind. "Bei einer Überweisung ist der Nachweis natürlich deutlich einfacher, vor allem wenn als Verwendungszweck 'Darlehen' angegeben ist", erklärt R+V-Experte Nuß. Die sicherste Methode bei privaten Geldgeschäften ist aber ein schriftlicher Vertrag. "Der ist vor allem bei Streitigkeiten viel wert", ergänzt Nuß.

 

Den Vertrag können beide Seiten formlos zusammen aufsetzen. Unbedingt notieren sollten sie neben persönliche Daten und der Darlehenssumme auch einen konkreten Zeitpunkt für die Rückzahlung. Ebenfalls unerlässlich: das Datum der Geldübergabe und die Unterschriften der Beteiligten. Werden Ratenzahlungen oder Zinsen vereinbart, gehört dies auch aufgeschrieben. Sollen für das Darlehen Sicherheiten gewährt werden, ist es sinnvoll, diese ebenfalls in den Vertrag mit aufzunehmen. Wird das Geld bar übergeben, empfiehlt es sich zudem, sich den Empfang gesondert quittieren zu lassen.

 

Rückforderung verjährt nach drei Jahren

 

Doch was passiert, wenn das verliehene Geld trotz Vertrags nicht zum vereinbarten Termin zurückgezahlt wird? "Entscheidend ist dann der Zeitpunkt, für den die Rückzahlung vereinbart wurde", erklärt Nuß. Denn ab Ende des Jahres, in dem das private Darlehen abläuft, beginnt die Verjährungsfrist. In der Regel hat die Geldgeberin oder der Geldgeber dann drei Jahre Zeit, den Betrag zurückzufordern. Danach ist das Geld unter Umständen verloren. Wurde die Rückzahlung für "irgendwann" vereinbart, muss das Darlehen zunächst gekündigt werden.

 

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

 

Für die Kündigung eines privaten Darlehens gilt - sofern nicht anders vereinbart - eine Frist von drei Monaten. Erst danach ist die Rückzahlung fällig und die Verjährungsfrist beginnt.

Auch die Rückzahlung des Darlehensbetrags sollte quittiert oder zumindest von Zeuginnen und Zeugen belegt werden.

Wird ein privates Darlehen an Zinsen geknüpft, muss dies in der Steuererklärung angegeben werden. Denn Zinsen sind steuerpflichtige Einnahmen.

Ein zinsloses Darlehen ohne Gegenleistung bewerten die Finanzämter als Schenkung. Aber: Nur der dadurch ersparte Zins unterliegt der Schenkungssteuer.

 

Ratenkredite: 5 goldene Regeln

 

Des Sparers Leid ist des Kreditnehmers Freud: Niedrige Zinsen sorgen für spärliche Erträge auf Spar-, Tages- und Festgeldkonten. Kreditnehmern bescheren sie dagegen besonders günstige Konditionen. Diese Regeln machen fit für den Kredit.

 

Finanziellen Spielraum ausloten

 

Wie viel Kredit kann ich mir leisten? Bevor die Entscheidung für ein Darlehen und die Höhe des geliehenen Betrages fällt, muss das frei verfügbare Einkommen ermittelt werden. Dafür zieht man alle Fix- und Lebenshaltungskosten von den Einnahmen ab. Die Differenz ergibt den Spielraum für die monatliche Kreditrate. „Zusätzlich sollte jeder Haushalt schnell verfügbare finanzielle Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben haben“, empfiehlt Stefan Jank von der Postbank.

 

Wer schnell tilgt, kann sparen

 

Kreditnehmer sollten nicht nur die Höhe der geliehenen Summe mit Bedacht planen, sondern auch die Laufzeit des Darlehens. Als Faustregel gilt: Je schneller der Kredit getilgt wird, desto niedriger ist die Zinsbelastung. Eine kürzere Kreditlaufzeit bedeutet allerdings auch eine höhere Monatsrate.

 

Finger weg von schufafreien Krediten

 

Um sich abzusichern, prüft ein seriöser Kreditgeber vor Vertragsabschluss immer die Bonität des Kreditnehmers. In der Regel geschieht dies durch Abfrage bei der Schufa. Anbieter, die schufafreie Darlehen offerieren, nehmen oft sehr hohe Zinsen. Zudem können sich hinter solchen Angeboten Betrüger verstecken, die im Vorfeld Gebühren kassieren, obwohl gar kein Darlehensvertrag zustande kommt.

 

Bei Zahlungsschwierigkeiten den Dialog mit der Bank suchen

 

Selbst bei umsichtiger Kreditaufnahme können Arbeitslosigkeit oder Berufsunfähigkeit zu Zahlungsproblemen führen. „Merkt ein Kreditnehmer, dass er die Raten für sein Darlehen nicht mehr zahlen kann, sollte er sofort seine Bank informieren“, so Stefan Jank. „Je früher Zahlungsprobleme offen angesprochen werden, desto größer sind die Erfolgsaussichten, dass Kunde und Bank gemeinsam eine Lösung finden.“

 

Optionaler Versicherungsschutz

 

Viele Kreditgeber bieten auch eine Restschuldversicherung an: „Der Abschluss einer solchen Versicherung ist freiwillig“, betont der Postbank Experte. „Sie kann den Kreditnehmer oder seine Hinterbliebenen aber absichern. Dann wird der Kredit im Todesfall zurückgezahlt oder die Raten werden bei Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit des Kreditnehmers zeitweilig übernommen. Ein finanzieller Engpass kann so überbrückt werden.“ Wichtig: Kreditnehmer sollten die Details des Vertrages im Vorfeld prüfen, um zu entscheiden, welche Absicherung sie benötigen.

 

Abrufkredite Die Alternative zum Dispokredit

 

Bankkunden, die ihr Konto überziehen, zahlen für ihren Dispokredit derzeit im Schnitt knapp 10 und in der Spitze immer noch 13 Prozent Zinsen. Deutlich günstiger sind Abrufkredite. Ihre Sollzinsen liegen bei den günstigsten Banken bei weniger als 5 Prozent, das zeigt der aktuelle Test der Stiftung Warentest. Deshalb empfiehlt die Stiftung in der Mai-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest allen, die dauerhaft im Dispo sind, einen Abrufkredit. Der Haken: Nur 26 von 148 befragten Anbietern haben einen Abrufkredit im Programm.

 

Abruf- oder Rahmenkredite sind vielen nicht geläufig. Bei Abrufkrediten erhält der Kunde einen Kreditrahmen, über den er frei verfügen kann. Zinsen werden nur auf den in Anspruch genommenen Betrag fällig. Der Kredit hat keine feste Laufzeit. Den Zins kann die Bank immer an den Marktzins anpassen. Welchen Kreditrahmen die Banken für ihre Abrufkredite anbieten, ist unterschiedlich. Finanztest fand bei den Banken im Test Höchstbeträge für den Kredit zwischen 1.500 und 50.000 Euro. Voraussetzung ist immer ein regelmäßiges Einkommen.

 

Ein weiterer Vorteil von Abrufkrediten: Über die Zinsen hinaus fallen keine zusätzlichen Kreditkosten an – keine Bearbeitungsgebühr, keine Bereitstellungsprovision und auch keine Kontoführungsgebühr für das Kreditkonto. Verbraucher sollten aber auch hier kritisch vergleichen: Die Deutsche Bank macht beispielsweise als einzige Bank den Zins für ihren Abrufkredit von der Bonität des Kunden abhängig. Kunden mit guter Bonität zahlen nur 3,92 Prozent, die mit schlechter Bonität 10,34 Prozent. Von einem Abrufkredit beim Fintech-Unternehmen Cashpresso rät Finanztest sogar ab: Das Unternehmen verlangt mit knapp 14 Prozent die höchsten Zinsen. Teurer als jeder Dispokredit.

 

Finanztest rät: Wer sein Girokonto regelmäßig überzieht, ist in der Regel mit einem Abrufkredit deutlich günstiger dran als mit seinem Dispo. Aber trotzdem gilt: Geliehenes Geld ist teures Geld. Deshalb sollte auch der Abrufkredit nicht dauerhaft genutzt werden.

 

Konsumentenkredite: Zwei Seiten einer Medaille 

Marktwächteruntersuchung zeigt: Kaum Probleme mit der Rückzahlung, aber mit Zusatzverträgen bei Kreditabschluss.

 

Eine repräsentative Online-Umfrage des Marktwächters Finanzen zeigt: Rund zwei Drittel der Internetnutzer haben in den vergangenen fünf Jahren mindestens eine Form eines Konsumentenkredites in Anspruch genommen. Der in der Regel kostenintensive Dispositionskredit des Girokontos mit 29 Prozent und der Kreditrahmen der Kreditkarte mit 26 Prozent sind die meistgenutzten Kredittypen in Deutschland. Jeder vierte Kreditnutzer hat bereits Erfahrung mit Umschuldungen und Kettenkrediten.

 

Den neuen Flitzer beim Händler finanzieren, den Fernseher bequem in Raten abstottern oder ein kurzer Ausflug in den Dispo-Rahmen des Girokontos zum Monatsende – Konsumentenkredite sind vielfältig und verbreitet. Die detaillierte Betrachtung von Nullprozentfinanzierungen, Krediten zur freien Verwendung, Warenfinanzierungen und Fahrzeugfinanzierungen zeigt: Trotz fortschreitender Digitalisierung auch im Finanzbereich werden diese Kredite überwiegend vor Ort im stationären Handel, im Autohaus oder in der Bankfiliale abgeschlossen.

 

Weniger als fünf Prozent der Kreditnehmer berichten dabei von Rückzahlungsproblemen. Auf die Frage, ob sie eine dieser vier Finanzierungsformen erneut nutzen würden, bejahten dies zwischen 70 und 87 Prozent der Befragten. Rund ein Viertel der Kreditnutzer, die Kredite zur freien Verwendung, Warenfinanzierungen, Fahrzeugfinanzierungen oder den Dispo nutzten, hat bereits Erfahrungen mit Umschuldungen und Kettenkrediten gemacht. Als Hauptgründe gaben die Befragten einen besseren Zinssatz, die Verringerung der Monatsraten und eine Laufzeitanpassung an. Jeder zehnte Nutzer einer Umschuldung sah sich dabei mit Problemen wie erneuten Abschluss- und Vermittlungsgebühren sowie zusätzlichen Versicherungszwängen konfrontiert.

 

Zusatzverträge kein Randphänomen

 

„Die Ergebnisse verdeutlichen, dass der Abschluss von Zusatzverträgen wie Ratenschutzversicherungen, Garantieerweiterungen oder zusätzlichen Kreditkarten allgemein kein Randphänomen ist“, sagt Kerstin Schultz, Teamleiterin beim Marktwächter Finanzen in der Verbraucherzentrale Sachsen. Je nach betrachteter Kreditart schlossen zwischen 17 und 28 Prozent der Kreditnehmer mindestens einen Zusatzvertrag im Rahmen ihrer Finanzierung ab. Das Zustandekommen dieser Zusatzverträge war den befragten Verbrauchern in unterschiedlichem Maße bewusst oder vorab bekannt. „Ein Teil ging zudem davon aus, dass der Zusatzvertrag für den Erhalt des Kredites notwendig war“, so Schultz weiter.

 

Kreditvergleiche: Theoretisch ja – praktisch nicht unbedingt

 

Alle Befragten geben an, dass es wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich sei, dass sie vor Kreditaufnahme verschiedene Angebote vergleichen. 80 Prozent präferieren dabei Online-Vergleichsportale, gefolgt von den bankeigenen Webseiten mit 48 Prozent und persönlichen Beratungen bei der Hausbank mit 43 Prozent. „Unsere Befragungsergebnisse zeigen jedoch, dass die gelebte Praxis anders aussieht“, sagt Schultz. „Je nach Art des Konsumentenkredites haben nur zwischen einem Drittel und mehr als der Hälfte der befragten Kreditnutzer mindestens eine Art von Alternativangebot verglichen.“

 

Auto auf Pump: Mit Finanzierung aus dem Autohaus fahren Käufer oft teurer

Laut aktuellem DAT-Report wurden zuletzt 44 Prozent aller gebraucht gekauften Autos und 66 Prozent aller Neuwagen auf Pump gekauft. Kredite dafür gibt es bei Banken oder direkt beim Autohändler. Doch bei Finanzierungen aus dem Autohaus lauern einige Tücken. Finanztip zeigt, worauf Verbraucher achten sollten, wenn sie ihren neuen Wagen finanzieren.

 

Händler und Hersteller bieten meist eine „Ballonfinanzierung“ an. Hierbei bezahlen Autokäufer nur geringe Monatsraten und am Ende der Laufzeit eine hohe Schlussrate. „Wegen der niedrigen Raten sind die Kredite aus dem Autohaus zunächst verlockend“, warnt Dirk Eilinghoff, Kredit-Experte bei Finanztip. „Doch bei gleicher Laufzeit und gleichem Zins kostet eine Ballonfinanzierung erheblich mehr als ein normaler Ratenkredit.“

 

Ein Beispiel: Ein Kunde zahlt 5.000 Euro für einen Neuwagen an, der Restbetrag von 20.000 Euro soll über vier Jahre finanziert werden. In der Ballonvariante sind am Ende noch knapp 12.000 Euro fällig. Bei einem Zins von 1,97 Prozent bezahlt der Kunde so insgesamt 1.250 Euro an Zinsen. Hätte er den Kredit im selben Zeitraum zu gleichen Monatsraten getilgt, hätte er nur 800 Euro an Zinsen bezahlt. „Schuld sind die Zinsen für die hohe Schlussrate, die der Kunde vor sich herschiebt und für die er natürlich auch Zinsen zahlen muss“, erklärt Eilinghoff.

 

Null-Prozent-Finanzierung kann später teuer werden

 

Selbst wenn die Hersteller gar keine Zinsen verlangen, ist die Ballonfinanzierung problematisch. Aktuell bieten einige Hersteller, wie etwa Ford oder Renault, eine Null-Prozent-Finanzierung beim Neuwagenkauf. Hier sollten Käufer aber genau hinschauen: „Die null Prozent gelten nur für die Laufzeit des Kredits“, sagt Eilinghoff. Wer das Geld für die hohe Schlussrate später nicht parat hat, benötigt dann erneut einen Autokredit. Der könnte künftig aber teuer werden. „Momentan gehen fast alle Experten davon aus, dass die Zinsen in den kommenden Jahren wieder steigen werden.“ Je höher der offene Betrag ist, desto höher ist das Zins-Risiko für die Anschlussfinanzierung.

 

Keine Restschuldversicherung abschließen

 

Eine weitere Kostenfalle, die beim Abschluss eines Autokredits lauert, ist die Restschuldversicherung. Andere Bezeichnungen für dieses Angebot sind Kreditschutzbrief oder Kreditabsicherung. Die Versicherung soll die Kreditraten bezahlen, falls der Autokäufer stirbt, arbeitsunfähig wird oder seinen Job verliert. „Restschuldversicherungen werden gerne in Kombination mit dem Kredit angeboten, bieten aber meist nur löchrigen Schutz und sind immer sehr teuer“, sagt Eilinghoff. Käufer sollten den Kredit deshalb ohne eine solche Versicherung abzuschließen. Erfreulich ist, dass einige Banken, wie etwa die ING-Diba oder die Mercedes Benz Bank, diese Versicherungen inzwischen gar nicht mehr anbieten.

 

Das Angebot aus dem Autohaus vergleichen

 

„Wer ein Kreditangebot aus dem Autohaus erhält, sollte nicht sofort unterschreiben, sondern erst einmal vergleichen“, rät Eilinghoff. Finanztip empfiehlt Autokäufern, immer zu prüfen, ob sie den Kredit nicht auch in gleichbleibenden Raten zurückzahlen können. Einen guten Marktüberblick bieten Kreditportale, zum Beispiel Verivox, Check24 oder Smava. Die Portale zeigen, bei welchen Banken und zu welchen Konditionen Käufer voraussichtlich einen Kredit erhalten können. „Mit diesen Unterlagen im Gepäck haben Käufer gute Chancen, das Angebot im Autohaus nochmals zu ihren Gunsten nachzuverhandeln“, ist Eilinghoff überzeugt.

SCHUFA: Erleichterung für Verbraucher - eigene Kredithistorie positiv gestalten

Die SCHUFA erleichtert den Verbrauchern, ihre Kredithistorie positiv zu gestalten. Seit dem 01.07.2012 können Verbraucher einen neu gemeldeten negativen Eintrag über eine nicht bezahlte Rechnung bis 2.000 Euro sofort löschen lassen, wenn sie vom Gläubiger innerhalb von sechs Wochen als beglichen gemeldet wird. Mit der neuen Regelung verdoppelt die SCHUFA den bisherigen Maximalbetrag von 1.000 auf 2.000 Euro und verlängert für den Verbraucher die Möglichkeit der Löschung durch Zahlung von vier auf sechs Wochen. Voraussetzung ist: Die Forderung muss erstmals gemeldet, offen, ausreichend gemahnt, unbestritten und nicht tituliert sein. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird das negative Merkmal umgehend wieder gelöscht.

 

Gerade in Zeiten des zunehmenden Internethandels und Kaufs auf Rechnung sowie der steigenden Zahl an Konsumentenkrediten ist diese Erleichterung für den Verbraucher eine nachhaltige Chance. Damit ein Zahlungsverzug bei diesen Summen nicht zur längerfristigen Verschlechterung der Bonität führt, setzt die SCHUFA mit der Erweiterung des bisherigen Verfahrens ein verbraucherfreundliches Signal. Negativmerkmale kommen deutlich weniger vor als Positivmerkmale. 91 Prozent aller 66,2 Millionen Verbraucher in Deutschland haben ausschließlich positive Informationen in ihrem SCHUFA-Datenbestand. Die positiven Informationen zeigen, dass ein Verbraucher wirtschaftlich aktiv ist und dabei zuverlässig seinen Kreditverpflichtungen nachkommt. Dies ist der Regelfall: 97,5 Prozent aller Ratenkredite werden in Deutschland ordnungsgemäß zurückgezahlt. www.schufa.de

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