Die Kunst des Stromsparens – Fünf Wege zu mehr Energieeffizienz im Alltag

 

Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit kleinen Veränderungen im Alltag nicht nur Ihren Geldbeutel schonen, sondern auch aktiv zum Umweltschutz beitragen. Stromsparen ist keine Zauberei – es beginnt mit einem bewussten Umgang und ein paar cleveren Tricks. Wie Sie Ihren Stromverbrauch nachhaltig senken und dabei sogar Spaß an der Sache finden können, zeigen diese fünf wichtigen Tipps von Verbraucherfinanzen-Deutschland.de.

 

1. Die Macht der richtigen Beleuchtung

 

Licht ist Leben – aber es muss nicht verschwenderisch sein. Der Umstieg auf LED-Lampen ist einer der einfachsten und effektivsten Schritte, um Strom zu sparen. LEDs verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen und halten zudem viel länger. Noch besser: Nutzen Sie das Tageslicht, wo immer es geht, und schalten Sie das Licht aus, wenn Sie einen Raum verlassen. So sparen Sie nicht nur Strom, sondern schärfen auch Ihr Bewusstsein für einen nachhaltigen Lebensstil.

 

2. Standby-Fallen konsequent vermeiden

 

Viele Geräte ziehen auch im Standby-Modus weiterhin Strom – und das summiert sich über das Jahr zu einem beachtlichen Betrag. Ziehen Sie Ladegeräte, Fernseher, Computer und andere Elektronikgeräte nach Gebrauch aus der Steckdose oder nutzen Sie abschaltbare Steckdosenleisten. So verhindern Sie, dass Ihre Geräte heimlich weiter Energie verbrauchen, während Sie längst schlafen oder unterwegs sind.

 

3. Effizient waschen und kühlen

 

Waschmaschine und Kühlschrank gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt. Achten Sie beim Neukauf auf die Energieeffizienzklasse – Geräte mit A+++ sind zwar oft etwas teurer in der Anschaffung, sparen aber auf lange Sicht bares Geld. Waschen Sie Ihre Kleidung möglichst bei niedrigen Temperaturen und verzichten Sie, wenn möglich, auf den Trockner. Beim Kühlschrank gilt: Türen nicht unnötig lange offen lassen und regelmäßig abtauen – das spart Energie und hält Ihre Lebensmittel länger frisch.

 

4. Clever kochen und backen

 

Auch in der Küche lässt sich viel Strom sparen. Nutzen Sie beim Kochen immer einen Deckel auf dem Topf und wählen Sie die passende Herdplatte zur Topfgröße. Ein Wasserkocher ist effizienter als der Herd, wenn Sie Wasser erhitzen. Beim Backen reicht es oft, den Ofen einige Minuten vor Ende der Backzeit auszuschalten – die Restwärme erledigt den Rest. So sparen Sie Energie, ohne auf Genuss zu verzichten.

 

5. Bewusst konsumieren und erneuern

 

Manchmal ist weniger mehr. Überlegen Sie vor jedem Neukauf, ob Sie das Gerät wirklich brauchen. Tauschen Sie alte Stromfresser gegen moderne, effiziente Modelle aus und achten Sie auf das EU-Energielabel. Schon kleine Veränderungen, wie der Verzicht auf den Wäschetrockner oder das Ausschalten des WLAN-Routers über Nacht, können einen großen Unterschied machen.

 

Fazit:

 

Stromsparen ist kein Verzicht, sondern eine bewusste Entscheidung für einen nachhaltigen Lebensstil. Mit diesen fünf Tipps können Sie Ihren Alltag energieeffizienter gestalten – und dabei das gute Gefühl genießen, aktiv etwas für die Umwelt und Ihren Geldbeutel zu tun. Machen Sie den ersten Schritt und entdecken Sie, wie einfach und lohnend Stromsparen sein kann!

 

 

Aktuelle Recherchetipps der Redaktion mit Verlinkung

 

Testen und vergleichen Sie! Top-Recherchetipps!

 

Ausführliche Vergleiche zum Thema Stromverträge in der aktuellen Ausgabe von Geldwertmagazin 2025 ab der Seite 35

 

Hier kommen Sie zur kostenfreien Online-Ausgabe des Geldwertmagazin 2025

Strom: Mit 3 genialen Hacks sparen Sie ohne Aufwand Hunderte Euro im Jahr

 

Seit 2001 wird am 5. März der Internationale Energiespartag begangen. Anlässlich von Klimawandel und gestiegenen Lebenskosten gewinnt das Datum zunehmend an Bedeutung. Mit diesen 3 Hacks sparen Sie viel Geld und schonen die Umwelt.

 

Kostenexplosion mit simplen Tricks entgegenwirken

 

"Die meisten von uns haben wohl nicht erwartet, 2025 derart viel für Strom zu zahlen und eine Umweltkatastrophe nach der anderen zu erleben", sagt Jan Schust, CEO und Gründer des Onlinevergleichsportals Tarifcheck.de, "als Verbraucher haben wir zumindest eingeschränkte Möglichkeiten, mit simplen Maßnahmen Kosten und Ressourcen zu sparen."

 

Hack 1: Ökostrom ist teils weitaus günstiger

 

Mehr als 50 Prozent des in Deutschland produzierten Stroms wurde 2024 aus erneuerbaren Energien gewonnen. Das belegen Daten der Bundesnetzagentur. Dementsprechend groß ist der Markt für günstigen Ökostrom: "Achten Sie bei einem Stromvergleich auf die Unterscheidung zwischen Ökostrom- und Klimaschutztarifen", rät Tarifcheck.de-Chef Schust.

 

Bei Ökostromtarifen mit Gütesiegeln stammt der Strom aus erneuerbaren Energien. Bei Klimaschutztarifen erhalten Sie herkömmlichen Strom; der Lieferant investiert zum Ausgleich des CO2-Ausstoßes jedoch in Umweltprojekte.

 

Hack 2: Durch Anbieterwechsel bis zu 850 Euro pro Jahr sparen

 

Laut "Monitoringbericht 2024" von Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur haben Verbraucher im Durchschnitt die Wahl aus 129 Strom- und Ökostromanbietern.

 

"Ein Onlinevergleich lohnt sich also unbedingt", sagt Schust, "das Sparpotenzial bei einem Wechsel beträgt bis zu 850 Euro pro Jahr." Insbesondere Grundversorgungsverträge sind entsprechend Monitoringberichtsdaten durchschnittlich teurer. Die Kündigungsfrist in der Grundversorgung beträgt nur zwei Wochen.

 

"Das Gleiche gilt für Gasverträge in der Grundversorgung", kommentiert Schust. Ein Gasanbieterwechsel berge dabei ein jährliches Sparpotenzial von bis zu mehr als 1.000 Euro.

 

Hack 3: Einfache Haushaltstricks reduzieren Kosten

 

"Auf Tarifcheck.de haben wir für Sie zahlreiche Gas- und Stromspartipps zusammengefasst", sagt Vergleichsportal-Chef Schust, "im Folgenden finden Sie einige davon."

 

Tarifcheck.de-Tipps:

 

Elektrogeräte komplett ausschalten: Auch im Standby-Modus ziehen Geräte wie Drucker, PC, TV und Spielkonsolen Strom. Sparen Sie pro Gerät durch simples Ausschalten zwischen ein- und zweistelligen Eurobeträgen im Jahr.

Sparduschkopf nutzen: Durch den Austausch des Duschkopfes sparen Sie bis zu 30 % Warmwasser.

Reflektierende Folie oder dünne Metallplatte hinter Heizkörper anbringen: Dadurch strahlt die Wärme in den Raum und geht nicht in die Wand ab.

Extra-Tipp: Mit Solaranlage zu mehr Unabhängigkeit und grünem Strom

 

"Natürlich hat nicht jeder ein Eigenheim oder die finanziellen Mittel für den Kauf einer Solaranlage", sagt Schust.

 

Bei geeigneten Voraussetzungen spreche jedoch vieles dafür: Zusätzlich zur zunehmenden Unabhängigkeit vom Strommarkt sowie dem Umweltaspekt kann eine Photovoltaikanlage den Immobilienwert steigern, so Schust. Teilweise minderten Förderprogramme die Investitionskosten; die Einspeisung von ungenutzter Energie ins öffentliche Netz senke die Kosten weiter.

 

Unklare Zukunft - Vorsorge macht Sinn

 

"Es ist unklar, wie Energiekosten und Versorgung in fünf oder zehn Jahren aussehen werden. Günstiger wird es wohl kaum werden", meint Tarifcheck.de-CEO Schust. Es mache also Sinn, im Rahmen eigener Möglichkeiten Energie und Ressourcen zu sparen.

 

Druckversion | Sitemap
© Verbraucherfinanzen-Deutschland.de